Junko Furuta: Das Grauen - Ihre Geschichte & Das Urteil

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Wie kann es sein, dass ein Mensch einem anderen so unvorstellbare Grausamkeiten antut? Der Fall Junko Furuta ist ein erschütterndes Beispiel für die Abgründe der menschlichen Natur und die Versäumnisse einer Gesellschaft. Es ist eine Geschichte, die schmerzt, die Wut auslöst und die Frage aufwirft, wie solche Taten verhindert werden können.

Die Tragödie von Junko Furuta, einer japanischen Schülerin, die 1988 entführt und über 40 Tage lang auf unvorstellbare Weise gefoltert und misshandelt wurde, bis sie schließlich ermordet wurde, ist einer der verstörendsten Kriminalfälle in der japanischen Geschichte. Die Täter, vier Teenager, entführten das damals 17-jährige Mädchen auf ihrem Heimweg in Misato, Präfektur Saitama. Was folgte, war ein Martyrium, das die Grenzen des menschlichen Vorstellungsvermögens sprengt. Junko Furuta wurde Opfer von sadistischen Quälereien, sexueller Gewalt und unvorstellbarer Erniedrigung. Ihre Peiniger ließen keine Gelegenheit aus, ihr Leid zu verlängern und sie zu brechen.